Lauffen/Bad Ischl

„Reisebusse voller Touristen werden nicht halten!“

In Lauffen bei Bad Ischl, dem ältesten Markt in Oberösterreich, schreitet die Rettung des Ortskerns voran: Der Unternehmer Peter Löw kaufte alte Salzfertigerhäuser und lässt sie revitalisieren, wir berichteten. Erste Ergebnisse sind zu sehen. Unklar ist aber noch, wie der Marktplatz belebt werden wird.

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Neue Schindeldächer zeigen, dass die Revitalisierung durch das „European Heritage Project“, hinter dem der deutsche Firmensanierer Peter Löw steht, voll im Gange ist. Arkaden wurden freigelegt, Innenhöfe vergrößert, historisch unsachgemäße Anbauten entfernt. Man plant im neuen Ortsgefüge Schanigärten und eine Bäckerei, es werden aber auch Museen und (Miet-)Wohnungen entstehen. Auf Nachfrage der „Krone“ wird beteuert, dass hinter dem Rettungsprojekt des ältesten Marktes keine Investorengruppe stehe.

Kein Over-Tourismus
Lauffen soll auch keinen Massentourismus bekommen: „Busse voller Touristen, wie in Hallstatt, werden hier nicht Halt machen“, beteuert Löw. Ein (Verkehrs-)Konzept für den Marktplatz, der weiterhin der Stadtgemeinde Ischl gehört, gibt es aber auch noch nicht. Falls Ideen kommen, „wird Ischl etwas investieren“, sagt Bürgermeisterin Ines Schiller. „Aber es muss nicht alles zur Kulturhauptstadt 2024 fertig sein.“

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