Wegen Spekulationen

Jois verlängert Bausperre um ein weiteres Jahr

Burgenland
04.04.2022 14:25
Als eine der ersten Gemeinden des Landes hat Jois vor zwei Jahren einen befristeten Baustopp über das Ortsgebiet verhängt. Dieser geht allerdings langsam zu Ende. Der Gemeinderat hat sich daher entschlossen, die Sperre um ein weiteres Jahr zu verlängern.

Mit dem Beschluss im Jahr 2020 wollte die Gemeinde vor allem Spekulationen mit Grundstücken einen Riegel vorschieben. Der Ort ist, wie viele andere im Nordburgenland und besonders in Seenähe, ein durchaus begehrtes Pflaster.

Einstimmig beschlossen
Die Bausperre habe ihre Wirkung nicht verfehlt, berichtet nun Gemeindevorstand Sascha Krikler. Immobilien-Spekulationen seien damit „abgedreht“ worden. Die Maßnahme kann einmalig verlängert werden. Dafür hat sich nun der Gemeinderat einstimmig ausgesprochen.

„Eine gesunde und nachhaltige Dorfentwicklung ist uns ein zentrales Anliegen, daher werden wir den Baustopp um ein weiteres Jahr verlängern“, so Bürgermeister Hannes Steurer. Bis 2023 soll dann der neue Bebauungsplan fertig sein, der langsames Wachsen und einen Erhalt der dörflichen Struktur sichern soll. Blockbauten-Siedlungen wolle man in Jois keine, heißt es.

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