Mit dem Beschluss im Jahr 2020 wollte die Gemeinde vor allem Spekulationen mit Grundstücken einen Riegel vorschieben. Der Ort ist, wie viele andere im Nordburgenland und besonders in Seenähe, ein durchaus begehrtes Pflaster.
Einstimmig beschlossen
Die Bausperre habe ihre Wirkung nicht verfehlt, berichtet nun Gemeindevorstand Sascha Krikler. Immobilien-Spekulationen seien damit „abgedreht“ worden. Die Maßnahme kann einmalig verlängert werden. Dafür hat sich nun der Gemeinderat einstimmig ausgesprochen.
„Eine gesunde und nachhaltige Dorfentwicklung ist uns ein zentrales Anliegen, daher werden wir den Baustopp um ein weiteres Jahr verlängern“, so Bürgermeister Hannes Steurer. Bis 2023 soll dann der neue Bebauungsplan fertig sein, der langsames Wachsen und einen Erhalt der dörflichen Struktur sichern soll. Blockbauten-Siedlungen wolle man in Jois keine, heißt es.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.