Silvester 2002/2003
Österreicher feiern heuer zu Hause
Nachrichten
02.01.2003 12:44
Die meisten Österreicher verbringen die Silvesternacht heuer zu Hause. Ein Glas Sekt zum Anstoßen gehört dabei ebenso dazu wie die Pummerin um Mitternacht und das Neujahrskonzert, die wenigsten feiern auswärts. Das ergab eine Umfrage des Market-Institutes.
Cocooning zu Silvester
Daheim ist es halt doch am schönsten: Zuhauserutschen insgesamt 60 Prozent der Österreicher von 2002 nach2003, 10 Prozent davon erwarten Gäste, beinahe ebenso vielebleiben dabei ganz alleine, an die 80 Prozent von ihnen feiernim Kreis der Familie. Insgesamt nur drei Prozent zieht es in einöffentliches Lokal oder auf eine Hütte. Gefeiert wirdaber trotzdem, fast ein Drittel der Österreicher hauen beiFreunden oder Verwandten auf den Putz.
Junge feiern, Alte bleiben daheim
Keine Überraschung ist, dass überdurchschnittlichviele Jugendliche mit Freunden das neue Jahr begießen, über50-Jährige neigen eher zum Daheimbleiben, unter ihnen befindensich auch die meisten derer, die allein bleiben.
Fest der Traditionen
Silvester ohne Sekt ist fast wie Weihnachten ohneChristbaum, zwei Drittel lassen zum Prosit Neujahr die Sektgläserklingen. Doch der prickelnde Festtrank ist nicht die einzige Tradition,die die Österreicher nicht missen wollen. Beinahe eine ebensolcheInstitution ist das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker:46 Prozent wollen es nicht versäumen, für fast genausoviele ist der Jahreswechsel ohne den Klang der Pummerin nichtvollständig.
Mehr Walzer als Feuerwerk
Dass Österreich das Land des Walzers ist, siehtman daran, dass 30 Prozent zum Mitternachtswalzer im Dreivierteltaktins neue Jahr tanzt. Auf Feuerwerk legen dagegen deutlich wenigerMenschen wert, nur für gut ein Viertel ist es wichtig, dasses zu Silvester kracht, pfeift, raucht und leuchtet. Selber Böllerin die Luft jagen wollen nur acht Prozent. Glücksbringerwie Schweinchen und Kleeblätter sind da schon eher fixerBestandteil der Silvesterfeierlichkeiten (39 Prozent).
"Liebe Österreicher und -innen"
Die Neujahrsansprache von Bundespräsident ThomasKlestil darf natürlich auch dieses Jahr nicht fehlen, sehenwollen sie allerdings nur 19 Prozent der Bürger.
Daheim ist es halt doch am schönsten: Zuhauserutschen insgesamt 60 Prozent der Österreicher von 2002 nach2003, 10 Prozent davon erwarten Gäste, beinahe ebenso vielebleiben dabei ganz alleine, an die 80 Prozent von ihnen feiernim Kreis der Familie. Insgesamt nur drei Prozent zieht es in einöffentliches Lokal oder auf eine Hütte. Gefeiert wirdaber trotzdem, fast ein Drittel der Österreicher hauen beiFreunden oder Verwandten auf den Putz.
Junge feiern, Alte bleiben daheim
Keine Überraschung ist, dass überdurchschnittlichviele Jugendliche mit Freunden das neue Jahr begießen, über50-Jährige neigen eher zum Daheimbleiben, unter ihnen befindensich auch die meisten derer, die allein bleiben.
Fest der Traditionen
Silvester ohne Sekt ist fast wie Weihnachten ohneChristbaum, zwei Drittel lassen zum Prosit Neujahr die Sektgläserklingen. Doch der prickelnde Festtrank ist nicht die einzige Tradition,die die Österreicher nicht missen wollen. Beinahe eine ebensolcheInstitution ist das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker:46 Prozent wollen es nicht versäumen, für fast genausoviele ist der Jahreswechsel ohne den Klang der Pummerin nichtvollständig.
Mehr Walzer als Feuerwerk
Dass Österreich das Land des Walzers ist, siehtman daran, dass 30 Prozent zum Mitternachtswalzer im Dreivierteltaktins neue Jahr tanzt. Auf Feuerwerk legen dagegen deutlich wenigerMenschen wert, nur für gut ein Viertel ist es wichtig, dasses zu Silvester kracht, pfeift, raucht und leuchtet. Selber Böllerin die Luft jagen wollen nur acht Prozent. Glücksbringerwie Schweinchen und Kleeblätter sind da schon eher fixerBestandteil der Silvesterfeierlichkeiten (39 Prozent).
"Liebe Österreicher und -innen"
Die Neujahrsansprache von Bundespräsident ThomasKlestil darf natürlich auch dieses Jahr nicht fehlen, sehenwollen sie allerdings nur 19 Prozent der Bürger.
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