Leid ohne Ende
„Die ersten beiden Tage nach dem Angriff auf meine Heimat habe ich nur geweint“, schildert Nadya Puha beim „Krone“-Besuch in ihrem Haus in Maria Lanzendorf, Bezirk Bruck an der Leitha. „Danach war mir klar, dass ich etwas tun musste.“ Gemeinsam mit ihrem Mann und Freunden rief sie eine Hilfsaktion ins Leben: „Wir sammeln Spenden und liefern sie dann über unser Netzwerk nach Uschgorod. Von dort werden sie durch lokale Kräfte an die Menschen verteilt.“
Benötigt werden Medikamente, Hygieneartikel, Windeln oder Lebensmittelkonserven. Und auch an die tapferen Soldaten, die die Ukraine gegen Russlands Invasionsarmee verteidigen, denkt Puha: „Für sie organisieren wir unter anderem spezielle Erste-Hilfe-Päckchen.“ Infos für Helfer: 0664/7965920.
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