Nachdem sich der Zustand des rüstigen Pensionisten innerhalb kurzer Zeit rapid verschlechtert hatte, entdeckten seine Betreuer am 19. Mai 2010, dass sein Hals stark angeschwollen war. Deshalb wurde der 82-Jährige sofort ins Grazer LKH gebracht, wo er vier Tage später starb.
Verfahren mangels Hinweisen abgebrochen
Die Würgemale, die der 82-Jährige aufwies, waren vorerst ein Rätsel. Deshalb wurde die Leiche obduziert. Das medizinische Gutachten spricht von Tod durch fremde Hand, und zwar durch Strangulation vermutlich mit einem Gürtel oder einem Kabel. Doch: "Mangels Hinweise auf konkrete Personen wurde das Verfahren gegen unbekannte Täter jetzt abgebrochen", sagt Barbara Schwarz, Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Damit bleibt dieses Kriminalrätsel - vorerst - ungelöst...
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