Senior stranguliert

Gutachten sagt Mord, doch vorerst fehlt der Täter

Steiermark
26.05.2011 09:34
Nach dem Tod eines 82-Jährigen in einem Pflegeheim in Weiz hatte das Gutachten zwar Mord ergeben - der Mann war stranguliert worden - doch es fehlt ein Täter. Nachdem das Landeskriminalamt - wie berichtet - seine Ermittlungen abgeschlossen hatte, wurde nun auch das Verfahren von der Staatsanwaltschaft Graz eingestellt.

Nachdem sich der Zustand des rüstigen Pensionisten innerhalb kurzer Zeit rapid verschlechtert hatte, entdeckten seine Betreuer am 19. Mai 2010, dass sein Hals stark angeschwollen war. Deshalb wurde der 82-Jährige sofort ins Grazer LKH gebracht, wo er vier Tage später starb.

Verfahren mangels Hinweisen abgebrochen
Die Würgemale, die der 82-Jährige aufwies, waren vorerst ein Rätsel. Deshalb wurde die Leiche obduziert. Das medizinische Gutachten spricht von Tod durch fremde Hand, und zwar durch Strangulation vermutlich mit einem Gürtel oder einem Kabel. Doch: "Mangels Hinweise auf konkrete Personen wurde das Verfahren gegen unbekannte Täter jetzt abgebrochen", sagt Barbara Schwarz, Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Damit bleibt dieses Kriminalrätsel - vorerst - ungelöst...

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