Das gibt es doch nicht! Nachdem bereits Raphael Riederer im Super-G der Juniorenweltmeisterschaft von Panorama als Vierter nur 0,18 Sekunden an Bronze vorbeigeschrammt war, gab es am Sonntag auch für den Osttiroler Kilian Pramstaller „nur“ Blech in der Kombination. Den Sieg holte sicher der Italiener Giovanni Franzoni, für den es bereits das zweite Gold nach der Abfahrt war.
Der 19-jährige Pramstaller begeisterte mit einem fulminanten Slalom und knallte mit der Startnummer fünf eine Laufzeit in den Schnee, die bis zum Schluss Bestand haben sollte. Allerdings waren die 2,21 Sekunden Rückstand, die der Blizzard-Pilot im Super-G aufgerissen hatte, am Ende eine Spur zu viel.
Am Ende wies Pramstaller als Vierter 0,41 Sekunden Rückstand auf Sieger Franzoni aus, auf die beiden ex-aequo zweitplatzierten Marco Abruzzese (It) und Franjo van Allmen (Sz) waren es 0,35 Sekunden. Die weiteren Österreicher? Der Salzburger Lukas Passrugger verbesserte sich mit der viertbesten Slalomzeit noch auf Rang acht, der Vorarlberger Lukas Feurstein schied im Slalom aus.
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