Grande Finale

Beim Gesamtsieg wartet in Feldkirch ein Brunnenbad

Vorarlberg
05.06.2025 06:55

„Das ist schon eine richtig knackige Schlussetappe“, sagt „Team Vorarlberg“-Routinier Daniel Geismayr beim Blick auf Plan und Höhenprofil des fünften Teilstücks der Tour of Austria 2025 mit Start und Ziel in Feldkirch, das am 13. Juli auf dem Programm steht. Was die Fans erwartet und warum Thomas Kofler eventuell in einen Brunnen springen muss – die „Krone“ weiß es.

Auf den 144,1 Kilometern warten insgesamt gleich 3388 Höhenmeter, gilt es nach dem Furkajoch, sowie dem Anstieg nach Faschina auch noch den Dünserberg zu erklettern. „Sollte die Gesamtwertung nicht davor entschieden sein, wird das noch ein richtig harter Kampf“, ist Geismayr überzeugt, dessen Chancen nicht schlecht stehen, im Aufgebot der Ländle-Équipe von Thomas Kofler – durch dessen Heimatort Laterns das Peloton ebenfalls rollen wird – aufzuscheinen.

(Bild: Krone KREATIV)

„Es wäre auf jeden Fall ein Erfolg, wenn wir bis zuletzt vorne dabei sind“, erklärt Kofler, der als Etappenkoordinator zudem für die Streckenführung des Grande Finale verantwortlich zeichnet. „Es wird die schwierigste und landschaftlich eindrucksvollste Finaletappe der letzten Jahre. Wir fahren durchs Hochgebirge und es endet in Feldkirch mit einem Klassikerfinale.“

Team Vorarlberg-Boss Thomas Kofler.
Team Vorarlberg-Boss Thomas Kofler.(Bild: Tour of Austria/Expa Pictures)

Rauschendes Fest und Bad im Brunnen
In der Montfortstadt – die heuer „100 Jahre Großfeldkirch“ feiert und bereits zum vierten Mal nach 1968, 1973 und 2018 Etappenort sein wird – ist die Vorfreude bereits groß. „Ich war sofort Feuer und Flamme von der Idee, Teil der Tour of Austria zu werden“, verrät Bürgermeister Manfred Rädler, der am 13. Juli auf einen Publikumsansturm hofft. Denn geboten wird einiges: Bereits am Vortag gibt es am Sportplatz Altenstadt den „Käferle-Cup“. Am Renntag öffnet die Tour Expo am Domplatz um 10.30 Uhr. 
Und nach dem Zieleinlauf laden die Feldkircher Lokale zum rauschenden Rundfahrtfest. Und sollte es einen Gesamtsieg des „Team Vorarlberg“ geben, versprach Thomas Kofler einen Sprung in einen Brunnen...

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