Schwer kranke Menschen, die dem Tod nahe sind, benötigen in ihrer finalen Phase besonders viel Einfühlungsvermögen und Fürsorge. Das Rote Kreuz Kärnten startet deshalb im März wieder eine Ausbildung zum Hospizbegleiter. Diese beinhaltet nicht nur einen umfangreichen Theorie-Block, sondern auch praktische Einheiten und widmet sich auch den Ängsten der Angehörigen.
Bereits seit dem Jahr 2009 bildet das Rote Kreuz unter dem Leitgedanken „Aus Liebe zum Menschen“ Hospizbegleiter aus, die sich um unheilbar Kranke kümmern und diese auf ihrem letzten Lebensabschnitt begleiten. „Dabei wird auf Fragen, Ängste und Sehnsüchte sowohl von den Betroffenen als auch von deren Angehörigen eingegangen“, sagt Peter Ambrozy, Präsident vom Roten Kreuz Kärnten.
Hospizbegleitung soll Sicherheit, Geborgenheit und Mut – trotz einer unheilbaren Erkrankung vermitteln!
Peter Ambrozy
Hier trifft Theorie auf Praxis
Auch die nächste Ausbildung, die im März startet, besteht aus einem theoretischen Teil – der sich aus allgemeinen Grundlagen, Psychologie, Kommunikation, Sozialarbeit und medizinischen Belangen sowie ethischen und rechtlichen Aspekten zusammensetzt – und einem umfangreichen Praktikum.
Bis 7. März anmelden
Interessierte können sich noch bis zum 7. März unter 0509144-1046 oder ausbildung@k.roteskreuz.at anmelden. Die Ausbildungskosten betragen 388 Euro.
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