Nach Corona-Infektion

Frenzel dementiert: Kein Blut bei Silber-Drama

Olympia
17.02.2022 18:18

Während das ÖSV-Team überraschend leer ausging, schnappte sich Deutschland am Donnerstag Silber im Kombi-Teambewerb. Eric Frenzel, einer der Olympia-Stars unserer Nachbarn, hatte sich völlig verausgabt, spuckte anscheinend Blut im Ziel und fehlte deshalb bei der Siegerehrung. Doch nun dementierte der Deutsche den Vorfall.

Als dritter Läufer der Deutschen ging Frenzel ins Rennen und konnte beim Kampf um die Spitze nicht ganz mithalten. Nach seiner elftägigen Corona-Quarantäne ging er bis an seine Grenzen - und sogar darüber hinaus. Er verausgabte sich so sehr, dass er im Ziel anscheindend Blut spuckte. Schnell eilte das medizinische Personal zum 33-Jährigen. Doch der 33-jährige erklärte, dass es gar kein Blut war, „sondern ein roter Wimpel im Wechsel-Korridor.“

Die Siegerehrung musste ohne Frenzel über die Bühne gehen. „Eric hatte sich völlig verausgabt. Corona wird sein Übriges dazu beitragen. Es geht ihm mittlerweile besser, er ist am Erholen“, gab sein Coach Hermann Weinbruch Entwarnung.

Kurze Zeit später stand Frenzel dann beim ARD-Interview schon wieder Rede und Antwort. „Ja, es geht jetzt wieder. Ich muss mir den Lauf von Vinzenz noch mal anschauen, ich habe nichts mitbekommen. Ich habe gerade eben erst erfahren, dass wir Silber geholt haben“, freute sich der Kombinierer. „Ich bin überglücklich, dass sie ausgemerzt haben, was ich so ein bisschen verbockt habe.“

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