Trotz Verbesserungen

Verkehrskonzept für das Marchfeld gefordert

Niederösterreich
12.02.2022 16:04
Das Wiener Parkpickerl wirft seine Schatten nicht nur ins direkte Umland – auch im Marchfeld erwartet man negative Auswirkungen durch das De-facto-Parkverbot für heimische Pendler. Dabei sei das Problem vielerorts hausgemacht, kritisieren die Grünen in Gänserndorf: „Noch immer wird zu viel sehr aufs Auto gesetzt!“

Dass große Städte mit allerlei Verboten versuchen, dem Verkehrsproblem Herr zu werden, überrascht Beate Kainz nicht. Die Grünen-Mandatarin aus Gänserndorf sieht dadurch aber Versäumnisse der heimischen Politik: „Statt lange über neue Straßen und Parkplätze zu diskutieren, müssen wir Alternativen schaffen.“ Sie lobt die besseren Busverbindungen in die Bezirkshauptstadt, vermisst aber ein Gesamtkonzept für die Region.

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Mit jedem Fahrgast in den Öffis steigt der Druck auf die Verantwortlichen, das Angebot hier künftig noch weiter auszubauen.

Beate Kainz, Grüne Gänserndorf

„Brauchen mehr Züge“
„Wir brauchen mehr Züge von Gänserndorf nach Wien, aber auch mehr Zubringer“, fordert Kainz. In der Stadt sieht man das wienweite Parkpickerl indes gelassen. Verkehrsstadtrat Wolfgang Halwachs von der ÖVP: „Wir haben in den vergangenen Jahren bereits in neue Park-&-Ride-Stellplätze beim Bahnhof investiert.“

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