Eishockey-Endspurt

Schlüssel zum Play-off-Tor liegt im Grazer Bunker

Steiermark
10.02.2022 09:00

Die Eishockey-Cracks der Graz99ers empfangen Donnerstagabend Fehervar. Sieben Spiele sind noch offen, sechs davon steigen im ehrwürdigen Bunker in Liebenau. Die Heimischen bauen auf ihre Heimstärke - für den Play-off-Einzug muss aber der Abschluss effizienter werden.

Mit dem Heimdoppel gegen Fehervar Donnerstag und Freitag starten die Eishockey-Cracks der 99ers in die letzten sieben Spiele im Grunddurchgang. Sechs davon steigen im Bunker. Das sollte für den Kampf ums Play-off Hoffnung machen, denn zwölf der 21 Saisonsiege holten die Grazer daheim! Ausreden gibt’s jetzt also keine mehr!

Zuletzt haperte es jedoch des Öfteren beim Toreschießen! „Daheim tun wir uns leichter, treffen auch öfter. Die vielen Heimspiele sind daher ein Vorteil, denn wir müssen nicht viel reisen und können besser trainieren“, weiß Trainer Jens Gustafsson über die Wichtigkeit Bescheid. „Ich will nicht viel über Punkte reden, denn wir brauchen zuerst Tore.“

Wenn seine Cracks nicht treffen, ist der Schwede besonders gefordert. „Wir kreieren ja genug Chancen. Wir brauchen nicht viel zu ändern und müssen weitermachen, irgendwann geht der Puck rein. Wenn wir zu viel darüber reden, wirkt sich das mental auf die Spieler aus, weil sie dann glauben, dass sie nicht treffen können.“ Daher muss er stets die richtige Balance finden, wie viel er über das Thema spricht.

Fragezeichen bei Kainz
In die Pflicht will Gustafsson keinen Spieler speziell nehmen. „Ich erwarte mir von allen mehr. Wir haben viele Spieler, die Tore schießen können. Ken Ograjensek oder Andrew Gordon haben zuletzt nicht oft getroffen, deswegen mache ich ihnen aber keinen Druck.“

In der Defensive ist Ben Blood wieder dabei. Beim angeschlagenen Lukas Kainz ist ein Einsatz hingegen offen.

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