Immer mehr Infizierte

Omikron macht auch vor Heimen in OÖ nicht Halt

Oberösterreich
05.02.2022 13:45
Auch den Alten- und Pflegeheimen des Landes macht die derzeitige Omikron-Welle zu schaffen! In einzelnen Heimen wird zum Beispiel bereits auf pensionierte Mitarbeiter zurückgegriffen, man rechnet in den nächsten Wochen mit einem weiteren Anstieg der Infektionszahlen. Das Land Oberösterreich unterstützt finanziell.

388 Mitarbeiter und 192 Bewohner sind in 110 Alten- und Pflegeheimen in Oberösterreich derzeit positiv getestet. „Wir rechnen mit einer weiteren Zunahme in den kommenden Tagen. Dank der Vorbereitungen und der Mitarbeiter haben wir die Situation aktuell aber gut im Griff“, so Landeshauptmann Thomas Stelzer und Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (beide VP). Nach wie vor gelten in den Heimen konsequente Zugangsregeln, zusätzlich gibt es umfassende Ausfallpläne. Im Fall der Fälle werden beispielsweise pensionierte Mitarbeiter zurückgeholt, Mitarbeiter von anderen Heimen helfen aus oder Personal in Ausbildung springt ein. Dies ist aktuell schon vereinzelt Realität.

Finanzielle Hilfe wegen Omikron verlängert
Um die Kontrollen der Schutzregeln zu ermöglichen, wurden von den Heimträgern zusätzliche Arbeitskräfte eingestellt – dies unterstützt das Land, wie berichtet, mit finanziellen Mitteln in Höhe von einer Million Euro. Weil derzeit die Omikron-Welle wütet, werden diese Mittel verlängert. Das Geld kann für Personal oder technische Hilfsmittel verwendet werden. „Wir nehmen die aktuellen Entwicklungen sehr ernst und verlängern daher die finanzielle Unterstützung der Heimträger, um das Personal vor Ort zu entlasten“, so Hattmannsdorfer.

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