Windige Angelegenheit

Mayer: „Im Weltcup würden wir das nicht fahren“

Olympia
04.02.2022 08:25

Wegen des starken Windes war der zweite Trainingslauf der Olympia-Abfahrt eine Stunde später als ursprünglich geplant gestartet worden. Matthias Mayer reihte sich als Zwölfter ein. Er war der Meinung, dass es mit dem Wind bei jedem relativ ausgeglichen und gleich gewesen sei. „Wenn bei einem Weltcup im Training so ein Wind wäre, würden wir das nicht fahren. Hier müssen wir damit umgehen“, so der ÖSV-Speedspezialist.

Nachsatz: „Es war aber nicht gefährlich, weil die Geschwindigkeit durch den Gegenwind relativ langsam war, auch bei den Sprüngen war es kein Problem.“

Neue Erfahrung für Kriechmayr
Für Vincent Kriechmayr, der 15. wurde, war ein Abfahrtstraining unter solchen Windbedingungen auch eine neue Erfahrung. „Solange es im Rennen fair ist, spielt das keine Rolle“, behielt er die Zuversicht. Erkenntnis gewann er für die Linienführung im oberen Teil, an der Traverse sei es dafür zu windig gewesen. Bei Gegenwind könne man eine engere Linie fahren, weil man wisse, dass es sich ausgeht. „Wenn kein Gegenwind ist, geht es hier schon ziemlich zur Sache, vor allem im Mittelteil.“

Schade wegen des Windes, merkte Hemetsberger, der auf Rang 17 landete, an. „Vor allem, weil er so unregelmäßig ist. Teilweise schiebt es, teilweise hast du Gegenwind. Da ist die Fahrt schwer einzuschätzen. Aber ich bin 95 Prozent so gefahren, wie ich es wollte. Ich bin recht zufrieden.“

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