Geschäft in Baden

Bunte Hemden und edle Sammlerstücke aus aller Welt

Niederösterreich
29.01.2022 16:03
Es kann schon sein, dass in den eigenen vier Wänden der eine oder andere Schatz verborgen ist. Für Laien oft nicht zu erkennen. Für Gerald Tabor-Hierhacker schon. Bereits als kleiner Bub entdeckte er seine Liebe zu Antiquitäten. In seinem Geschäft „Zeitreise“ in Baden und jetzt auch im Fernsehen nimmt er Rares unter die Lupe.

Gerald Tabor-Hierhacker ist immer auf der Suche nach seltenen Stücken, denn jedes hat seine Geschichte und seinen eigenen Charme. Diese Leidenschaft wurde ihm von seinen Eltern weitergegeben, die einen Antiquitätenstand auf dem Wiener Naschmarkt betrieben. Mit sechs Jahren war er das erste Mal dabei, mit 12 kaufte er sich ein Zebra des Wiener Keramikkünstlers Leopold Anzengruber. „Dieses Stück ist heute noch in meinem Besitz“, verrät der Antiquitäten-Fachmann.

Stücke aus aller Welt
Nachdem er erst den Stand in Wien weiterführte, eröffnete er im September 2020 mit seiner Frau Birgit das Geschäft „Zeitreise“ in der Badener Innenstadt. „Baden hatte für uns immer schon ein besonderes Flair. Kunst und Kultur werden hier sehr geschätzt“, ist sich das Paar einig. Hier bieten sie Sammlern und Liebhabern von Antikem bis hin zu Design außergewöhnliche Objekte. Fündig werden sie nicht nur in Österreich, sondern auch auf Reisen. Sie sind auf der ganzen Welt auf der Suche nach außergewöhnlichen Antiquitäten. Und auch die auffälligen Hemden des Antiquitätenhändlers stammen zum Großteil aus aller Welt.

„Genau hinsehen!“
Von seinem guten Geschmack sowie von seiner bodenständigen und witzigen Art kann man sich nun auch im Fernsehen überzeugen: Gerald Tabor-Hierhacker ist nämlich Händler bei der beliebten Servus-TV-Serie „Bares für Rares“ (am Samstag um 20.15 Uhr). Erst eher skeptisch, ob er schauspielern müsse, freut er sich nun auf jeden Drehtag und die angebotenen Exponate. Das eine oder andere Stück hat er auch schon für die Badener „Zeitreise“ erstanden. Sein Tipp für die Schatzsuche daheim: „Ganz genau hinsehen und auf Verarbeitung, Alter, Herkunft, Material sowie Signaturen oder Stempel achten.“

Bettina Kreuter, Kronen Zeitung

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