Die Ilzer-Schützlinge stehen heute Sonntag in Zagreb gegen Kroatien-Leader Dinamo auf dem Prüfstand. Ein Härtetest für die Schwarzen um Jakob Jantscher, dessen Zukunft weiterhin offen ist. Macht er den US-Abflug? Und: Sportchef Andreas Schicker über die entspannte Stürmersuche.
Hammer-Test heute Sonntag (14) für Sturm! Bevor die Schwarzen das zweite von vier Slowenien-Camps beenden, steht die Ilzer-Truppe gegen Dinamo Zagreb am Prüfstand. Da wird auch Stefan Hierländer erstmals nach seiner Knie-OP wieder in einem Match auflaufen. Der Kapitän ist also endlich wieder zurück, doch zwei Fragen brennen den Sturm-Fans weiterhin unter den Nägeln.
Wann kommt der neue Stürmer? Sportchef Andreas Schicker lässt die Fans noch zappeln: „Wir sind bemüht, aber absolut entspannt. Die Transferzeit dauert ja noch 16 Tage. Wir wollen den richtigen Yeboah-Ersatz finden, das kann noch dauern, aber es kann manchmal auch schnell gehen. Das haben wir bei Yeboah gesehen.“
Bleibt Jakob Jantscher? Die Klub-Legende hat nach seinem Überdrüber-Herbst (15 Tore, 14 Vorlagen) das Interesse anderer Teams geweckt. „Aber Interesse ist ja gleich einmal da, etwas Konkretes liegt aber nach wie vor nicht am Tisch. Und solange das nicht der Fall ist, beschäftige ich mich auch nicht mit einem möglichen Abgang“, meint der 32-Jährige. Dass ein Klub aus Texas den Sturm-Star auf dem Radar hat, ist längst kein Geheimnis mehr.
„Es kann oft schnell gehen“
Während in Österreich das Transferfenster am 7. Februar schließt, haben die Amis allerdings noch bis März Zeit. Einen Verbleib bei Sturm möchte der Routinier nicht versprechen: „Das will ich nicht. Als ich 2012 von Salzburg nach Moskau gewechselt bin, war die Transferzeit hierzulande auch bereits vorbei. Ich bin schon lange im Geschäft, es kann oft schnell gehen.“ Seine Familie würde jedenfalls kein Veto gegen einen US-Transfer einlegen. „Ich kenne meine Frau seit 17 Jahren, wir haben alles gemeinsam erlebt.“
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