29.12.2021 11:07 |

Kommunisten-Tradition

Tag der offenen Konten: KPÖ spendet 215.000 Euro

Alle Jahre wieder zwischen Weihnachten und Silvester legen steirische KPÖ-Mandatare offen, wie viel Geld aus eigener Tasche sie gespendet haben. Dieses Jahr sind es 214.940,77 Euro von Bürgermeisterin Elke Kahr, der Landtagsabgeordneten Claudia Klimt-Weithaler sowie von den Grazer Stadträten Robert Krotzer und Manfred Eber.

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Seit Ernest Katenegger 1998 in Graz Stadtrat wurde, zelebriert die steirische KPÖ zwischen Weihnachten und Silvester ihren „Tag der offenen Konten“. Motto: Tue Gutes und rede darüber.

Durch eine Gehaltserhöhung für Neo-Bürgermeisterin Elke Kahr und einen neuen Stadtratsposten für Manfred Ebner ist der Spendentopf heuer besonders üppig gefüllt. Dazu kommen die Bezüge der Klubchefin im Landtag, Claudia Klimt-Weithaler, und von Stadtrat Robert Krotzer. 214.940,77 Euro kamen so zusammen. Damit wurden 1694 Personen oder Familien in Notlagen unterstützt.

„Noch nie haben wir so viele Menschen unterstützt wie heuer. Natürlich Pandemie-bedingt, aber in Summe ist das Leben teurer geworden. Wir möchten uns mit den eigenen Gehältern vom Durchschnitt der Bevölkerung nicht abheben. Man muss bei bestimmten Produkten und der Energie eine staatliche Preisregelung einführen!“, sagt Elke Kahr.

Das meiste Geld für Bekleidung und Lebensmittelgutscheine
Wo landet das Geld? Das legt die KPÖ genau offen. Der größte Posten ist „Unterstützung für Lebensbedarf“, etwa für Bekleidung oder Lebensmittel (74.642 Euro), danach folgen Mietkosten (53.784 Euro), Strom- und Heizkosten (fast 34.000 Euro) und Wohneinstiegskosten wie Kautionen und Provisionen (fast 18.000 Euro).

In Summe wurden laut der KPÖ seit 1998 insgesamt 2.623.542,97 Euro an 21.733 Personen und Familien ausbezahlt.

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