Norwegens Handballerinnen haben sich am Sonntag zum insgesamt vierten Mal nach 1999, 2011 und 2015 den WM-Titel geholt. Im Finale in Granollers in Spanien setzten sich die Skandinavierinnen gegen Olympiasieger Frankreich 29:22 (12:16) durch.
Entscheidend war ein totaler Umschwung im Spiel nach dem Wechsel, der Europameister spielte da mit einem 17:6 wie ausgetauscht. Schon in der 36. Minute hatte Norwegen den Viertore-Rückstand aus der Pause in einen Vorsprung verwandelt.
Bronze war davor durch einen 35:28-Sieg gegen Spanien an Dänemark gegangen, die Gastgeberinnen blieben damit ohne Medaille. Österreich war nach Überstehen der Vorrunde in der Hauptrunde ausgeschieden, Siege gab es gegen China und Kroatien. Die wegen etlicher Corona-Ausfälle dezimierte ÖHB-Equipe wurde letztlich 16.
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