Insgesamt 357 Anzeigen gab‘s bisher bei den Corona-Demonstrationen in Oberösterreich. Die meisten, weil die Demonstranten keine Maske tragen wollten.
Es gab zwar einige besorgniserregende Vorfälle bei den Corona-Demos, wie etwa den Angriff auf einen Kameramann, doch dieser blieb ohne Anzeige. Daher findet er sich auch nicht in der Statistik der Polizei wieder. Es gab 16 Anzeigen nach dem Strafrecht, davon eine Handvoll wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt, die meisten anderen wegen Verdacht der Wiederbetätigung, weil Teilnehmer etwa einen Judenstern oder ähnliches trugen. 341 Anzeigen gab es meist wegen Nichttragens einer FFP2-Maske. Dazu wurden seit 22. November Verwaltungsanzeigen gegen 598 Lokalbetreiber, 157 Gäste und 13 Arbeitnehmer ohne G-Nachweise geschrieben. Und 335 Oberösterreicher hielten sich nicht an Quarantäne- oder Lockdown-Ausgehverbote.
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