Die Saison auf der Ladies European Tour (LET) war für Golf-Proette Sarah Schober heuer früher als geplant zu Ende. Eine alte Wirbelverletzung machte der Südsteirerin einen Strich durch die Rechnung. Seit Oktober schuftet die 29-Jährige mittlerweile am Comeback und hat gute News auf Lager: „Es geht bergauf!“
Nichts ging mehr. Im Oktober waren die Schmerzen dann doch zu groß, musste Sarah Schober die Saison auf der European Tour wegen einer Wirbelverletzung vorzeitig beenden. Seitdem arbeitet die Golf-Proette am Comeback. „Es geht ganz gut, ein Aufwärtstrend ist erkennbar. In Behandlung bin ich zwar noch, Schmerzen hab ich aber keine mehr. Ich kann wieder alles machen, muss nur sachte vorgehen“, sagt die Südsteirerin, die neben der Fitness zurzeit am Golfschwung feilt. „Er ist doch ziemlich komplex. Am Ende sollte ich ihn gedankenlos ausführen können.“
Vieles noch offen
Aufgrund ihrer Verletzung beantragte Schober bei der Tour eine Medical Exemption. „Um die kann man ansuchen, sobald man fünf Turniere in Folge verletzungsbedingt versäumt hat. Dein Ranking wird dann eingefroren“, so die Tillmitscherin. Sollte bei ihr (Platz 66) nur Formsache sein.
Im März will die LET in Südafrika in die neue Saison starten. „Wegen der Omikron-Variante natürlich wieder fraglich.“ Wie ein mögliches Trainingslager in Dubai im Frühjahr. „Auch das hängt von Corona ab“, meint Schober. Fix nur: „Jetzt genieße ich die Weihnachtszeit bei der Familie.“
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