Schon seit Jugendtagen, erzählt er Richterin Eva Brandstätter fast beiläufig, faszinierten ihn Pornos. Damals noch mit erwachsenen Darstellern. Dann verlagerte sich alles immer mehr ins Inter- und Darknet. Und dort lernte er einen Ami kennen, der auf den Philippinen eine riesige Kindersex-Organisation aufgebaut hatte – dieser Amerikaner bekam bereits 15 Jahre Haft!
Also fuhr auch er hin, sah „Live-Shows“ von – Kindern! Als ihm ein minderjähriges Mädchen „zugeführt“ wurde, hätte er aber Sex verweigert, weil das Kind zu weinen begonnen hatte.
Zurück in Wien besorgte er sich spezielle Programme, die ihn per Kamera zu einem Jugendlichen machten und schaute in einschlägigen Foren Mädchen zu. Man fand alles bei einer Hausdurchsuchung, 600 Kinderpornos noch dazu. Urteil: dreieinhalb Jahre Haft.
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