Bundesweiter Vorreiter

In Niederösterreich wird 100-mal „fair“ gehandelt

Mönichkirchen und Wiener Neustadt waren im Jahr 2007 die Pioniergemeinden. Seither steigt die Zahl der Fairtrade-Gemeinden stetig an. Nun hat Niederösterreich mit Kottingbrunn ganz offiziell seine 100. Kommune.
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Gemeinden, die fair gehandelte Produkte einsetzen, sind Vorreiter des gerechten Handels. Dabei will man Bürger, Unternehmer und die Gastronomie mit einbinden. Kottingbrunn hat neben Drosendorf-Zisserdorf, Korneuburg und Wolfsgraben heuer den Prozess zur „Fairtrade-Kommune“ erfolgreich abgeschlossen.

Klares Bekenntnis
Gemeinden und Städte verpflichten sich dabei, Ziele wie etwa die Gründung einer Fairtrade-Gruppe und den Einsatz von Fairtrade-Produkten einzuhalten. Neben dem klaren Bekenntnis gilt es auch, der Bevölkerung Fairness beim Lebensmittelhandel näherzubringen. In ganz Österreich gibt es mehr als 200 aktive Gemeinden, Vorreiter ist dabei Niederösterreich, wo schon 100 beheimatet sind!

Regionalität im Vordergrund
„Regionale und fair gehandelte Lebensmittel haben in Niederösterreich einen hohen Stellenwert. Mit 100 Gemeinden an Bord setzen wir ein starkes Zeichen für Fairness und Regionalität im Lebensmittelhandel“, erklärt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Landesvize Stephan Pernkopf ergänzt: „Regionales steht im Vordergrund. Wo Importprodukte unumgänglich sind, sollen sie aus fairem Handel kommen.“

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