Jungpolitiker fordert:

„Mehr Grün für den künftigen Festspielbezirk“

Salzburg
06.12.2021 10:00

Die „Krone“ hat bereits mehrmals aufgezeigt, dass die Salzburger Altstadt mehr Grün braucht. Auch der Festspielbezirk könnte mit Bäumen sein eher tristes Erscheinungsbild ablegen, findet Ismail Uygur von den Neos. Eine klare Botschaft für die drei von den Festspielen eigens eingesetzten Klimaexperten: Denn zur geplanten Sanierung wird ein eigener Nachhaltigkeitsbeirat installiert.

330 Millionen Euro. So viel wird die Sanierung der Festspielhäuser kosten - 2025 soll gestartet werden, 2030 soll die Fertigstellung erfolgen. Soweit der grobe Plan. Neu ist: Die Festspiele wollen ihre Gebäude offensichtlich ökologischer und nachhaltiger sanieren. Gegenüber der „Krone“ bestätigten die Festspiele die Einsetzung eines „Nachhaltigkeitsbeirats mit drei österreichischen Klima-Experten“. Wer die drei Profis sind, soll im Jänner feststehen. Die Aufgabe ist aber klar: Sie sollen die Sanierung „aus ökologischen Gesichtspunkten begleiten“.

„Jetzt ist das richtige Timing. Grün ist die Farbe unserer Zeit“, adressiert Ismail Uygur eine Botschaft an den Beirat: „Die Salzburger wollen keinen toten Beton-Dschungel mehr, sondern ein modernes, lebendiges Kulturzentrum“. Kürzlich hat er im Gemeinderat einen Antrag eingebracht: Die zuständige Stadträtin soll prüfen, ob am Max-Reinhardt-Platz Bäume gepflanzt und in der Hofstallgasse eine Allee eingerichtet werden kann. „Damit das aus alten Zeiten bekannte wohlbefindliche Natur- und Harmoniegefühl in der Altstadt wieder auflebt.“ Dazu präsentierte Uygur der „Krone“ eine Visualisierung seiner Idee – siehe oben. Und Uygur fordert aufgrund der Projekt-Dimensionen auch mehr Bürgerbeteiligung: „Es wäre super, die Bürger mitentscheiden zu lassen.“

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