Serafins in Feierlaune

Schön langsam wachsen diese beiden zusammen

Adabei
05.12.2021 06:00

Harald und Ingeborg Serafin: Für das Society-Paar wird Weihnachten heuer wunderbar. Mister Mörbisch wird 90 und seine bessere Hälfte 80 Jahre jung. Da passt es nur zu gut, dass Sohn Daniel mitfeiern darf.

Die Pandemie hat an vielen Beziehungen gerüttelt. Nicht aber an dieser! Das Gegenteil ist bei Harald Serafin und seiner Ehefrau Ingeborg der Fall. „Wir haben in dieser Zeit mit den Lockdowns noch mehr zueinandergefunden“, lacht das Paar, als ADABEI es in dessen Wohnung (unter strikt eingehaltenen „2 G+“-Bedingungen) in der Wiener City trifft.

„Liege schon ab dem 23. unterm Baum“
Und diese Weihnachten wird gleich doppelt, ach was heißt, dreifach (Auflösung folgt zum Schluss) gefeiert. Denn sie wird am 23. Dezember 80 Jahre jung und der Mann an ihrer Seite einen Tag später, am 24., 90. „Am 24. feiern wir den Kollateralschaden ... ich liege schon ab dem 23. unter dem Baum“, lacht er, während sie sich aufs Feiern freut. „Das ist doch etwas Besonderes heuer“, sagt uns Gattin Ingeborg, die ihr Mann aber nie so nennt. „Mausi“ ruft sie ihr Harald. Und es klingt fast jedes Mal wie eine kleine Liebesbekundung.

Seit 40 Jahren sind sie verheiratet. Sie, die ein Modegeschäft führte, und er, der mit seinem Gesang und dem Schauspiel die Opern- und Theaterbühnen entzückte. „Wir sind durch viele schöne, aber auch dunkle Zeiten gemeinsam gegangen“, sagt der Mörbisch-Zampano, „vor allem als ich meine Stimme fast verloren habe, da war sie meine große Stütze.“

Auch Sohn Daniel feiert mit
Das ist sie bis heute geblieben, und sie tut es auf eine absolut unnachahmliche Art und Weise. Denn mit Kritik am Göttergatten hält sie nie hinterm Berg. Dass das oftmals in eine Art „Häkel“ umschlägt, ist bei den Serafins Programm. „Aber wie heißt es denn so schön: ,Was sich liebt, das neckt sich‘“, werfen sie ein. Klar, es gab Höhen und Tiefen, aber in welcher Ehe, oder Beziehung gibt es die nicht? „Bei uns war es aber auch so, dass wir nie auseinander waren. Im Gegenteil, wir sind immer näher aneinander gerückt“, sagt er und bekommt dabei geradezu Herzerln in den Augen ...

... und gerade in diesem Moment kommt Sohn Daniel vorbei. Der Kulturmanager hat trotz oder gerade wegen der Pandemie viele Aufgaben, die ihn auf Trab halten. Er findet sehr rasch ins Thema rein: „Meine Eltern sind ein Herz und eine Seele“, sagt er, der Mutter und Vater beim Schmäh in nichts nachsteht. Auch bei den ganzen familiären Jubiläen zieht er mit: „Ich bin 40 Jahre alt geworden!“

90, 80, 40 - ergibt doch zusammen eine herrliche Zahlen-Symmetrie und ist doch ein Grund, um zu feiern! „Natürlich!“, so das fidele Trio. Weihnachten wird bei den Serafins also auch oder sogar ganz besonders heuer „wunderbar“.

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(Bild: kmm)



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