Das Wintersport-Mekka in Kitzbühel sieht Gelb. Beim Sportstammtisch der „Krone“ war die Begeisterung groß. Ausverkaufte Sessions gibt‘s bis zum Finale. Für Filip Misolic war im Achtelfinale Endstation.
Beeindruckend! Im Winter präsentiert sich das Ski-Mekka ganz in Weiß, in dieser Woche sieht Kitzbühel nur Gelb. Auf dem Weg zum Tennisklub zieren Plakate der Legenden die Straße, die Auslagen der Geschäfte sind mit Schlägern, Bällen und Vintage-Fotos dekoriert. Da werden Erinnerungen an das Wimbledon-Village wach ...
Urlaub am Meer für Misolic
Ausverkaufte Sessions, ein attraktives Rahmenprogramm, Kitzbühel feiert ein gigantisches Fest. Auch wenn Österreich im Einzel nicht mehr vertreten ist. Aufsteiger Filip Misolic musste sich im Achtelfinale dem Holländer Botic van de Zandschulp mit 3:6, 6:7 geschlagen geben. „Ich hab heute einfach keine Lösung gefunden“, stöhnte der Steirer, „jetzt gönn ich mir eine Woche Urlaub am Meer.“
Dennoch muss man sich um die Zukunft des rot-weiß-roten Tennis keine Sorgen machen. „Wir sind aufgrund der großen Erfolge in der Vergangenheit verwöhnt“, erklärte Babsi Schett beim Sportstammtisch der „Krone“, „haben aber jetzt viele Turniere in Österreich, wo sich der Nachwuchs optimal präsentieren kann. Wir haben einige Talente: Lilli Tagger siegte bei den Juniorinnen in Paris, Moritz Freitag holte in Wimbledon den Titel im U14-Bewerb.“
In die gleiche Kerbe schlägt Turnier-Boss Alexander Antonitsch. „Wir dürfen uns im Tennis auf schöne Jahre freuen. Weil auch hinter Tagger noch weitere nachkommen.“ Die aktuelle Situation? „Ofner trau ich die Rückkehr zu alten Leistungen zu, Misolic die Top 50!“
Die „Krone“-Leserschaft zeigte sich vom Sportstammtisch begeistert, „Krone“-Sportchef Peter Moizi und krone.at-Moderator Michael Fally begrüßten auch Sebastian Ofner. „Klar, das frühe Aus schmerzt, aber ich bin happy, dass es nach der Verletzung aufwärtsgeht. Dieser Trend soll sich jetzt auf Hartplatz fortsetzen.“
Wissenschafterin Simone Kumhofer gab beim von OMNi-BiOTiC präsentierten Stammtisch Einblicke in optimale Ernährung für Sportler. „Da hat sich in den letzten Jahren extrem viel verändert. Wenn ich das damals schon gewusst hätte, wäre ich wohl noch erfolgreicher gewesen“, grinste Schett.
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