Salzburger Festspiele

„Personenschutz macht Einsatz außergewöhnlich“

Salzburg
24.07.2025 07:00

Promis wie Rumäniens Präsident Nicosur Dan oder die Saudische Königsfamilie bedeuten großes Aufgebot der Einsatzkräfte bei den Salzburger Festspielen. Die Polizei ist gerüstet und betont: „Wir bieten Sicherheit für Gäste und für Salzburger.“ Dabei sind auch Diensthunde und Drohnen vor Ort.

Von Rumäniens Präsident Nicusor Dan über die Saudische Königsfamilie bis hin zu Stammgästen der Festspiele wie Bianca Jagger oder Angela Merkel: Bei großem Promi-Aufgebot sind massive Sicherheitsvorkehrungen ein Muss. „Wir sind bestrebt, unter geringstmöglicher Beeinträchtigung für die Bevölkerung bestmögliche Sicherheit für die Festspiel-Gäste und auch die Salzburger zu bieten“, sagt dazu Polizeisprecher Hans Wolfgruber.

Diensthunde und Drohnen sind Teil der Maßnahmen
Dabei sei im Rahmen eines Gesamtkonzepts, das mit den Festspielen und weiteren Beteiligten ausgearbeitet wurde, eine „ausreichende Anzahl uniformierter und ziviler Polizeibeamter im Einsatz“. Neben Diensthunden stehen etwa Hubschrauber und Drohnen bereit. Höhepunkt wird die Eröffnung am Samstag, Beamte sind aber seit Mittwoch vor Ort.

Gewohntes Bild im Festspiel-Sommer: Wie 2024 wird auch heuer die Präsenz der Polizei in der ...
Gewohntes Bild im Festspiel-Sommer: Wie 2024 wird auch heuer die Präsenz der Polizei in der Altstadt hoch sein.(Bild: APA/BARBARA GINDL)

Einer der Hauptunterschiede zu anderen großen Veranstaltungen, wie etwa dem Electric-Love-Festival, ist der umfangreiche Personenschutz. „Diese Komponente ist ein ganz eigener Bereich, der unseren Einsatz ergänzt. Das ist außergewöhnlich“, erzählt Wolfgruber. Nötig ist das etwa für Staatsgäste oder andere hochrangige Prominente.

Alexander Van der Bellen eröffnet am Samstag die Festspiele.
Alexander Van der Bellen eröffnet am Samstag die Festspiele.(Bild: Tröster Andreas)

Neben einer genauen Abstimmung mit den Festspielen arbeitet die Polizei auch mit privaten Personenschützern eng zusammen – „in gutem Einvernehmen und auf Augenhöhe“, betont der Polizeisprecher: „Unser Ziel ist ja das gleiche: friedliche Festspiele für alle.“

Das schließe natürlich die Anrainer mit ein. Diesen rät er dazu, wenn möglich, am Wochenende auf öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad umzusteigen. „Wir sind auch für Auskünfte da“, ermutigt er zudem, auch Fragen zu stellen, sollte man sich unsicher sein. Zudem sei auch die Abwicklung des Verkehrs ein wesentlicher Bestandteil des Festspiel-Einsatzes.

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