Fußball-Regionalligist Weiz verpasste die Sensation im Cup gegen Austria Klagenfurt - die Pacult-Elf musste aber nachsitzen, setzte sich erst gegen zehn Mann und in der Nachspielzeit mit 4:1 durch. In Weiz sorgten 1000 Fans dennoch für Laune und Stimmung.
Beim ersten Achtelfinal-Start der Weizer Klubgeschichte drängten gegen Austria Klagenfurt 1000 Fans ins Siemens Energy Stadion, das noch mitten im Umbau steckt. Im Winter soll das 2,2-Millionen-€-Projekt fertig sein - mit neuer Kantine, VIP-Klub, Hintertortribüne und neuem LED-Flutlicht. Damit ist dann sogar vorübergehende Bundesliga-Tauglichkeit gewährleistet.
Am Rasen sahen die Fans einen beherzten Weizer Auftritt: Zwar ging’s mit einem Schock los (Pink stellte mit der ersten Chance auf 1:0), doch vor Augen von Sturm-Co-Trainer Uwe Hölzl traten Prskalo und Co. in Folge mutig auf, spielten zumindest auf Augenhöhe, vergaben allerdings ihre Chancen.
„Toll präsentiert“
Knapp nach der Pause war’s aber soweit: Kapitän Roman Hasenhütl zog aus der Distanz ab - 1:1 (50.), der verdiente Ausgleich. In der 80. Minute wurde es heiß: Nach Attacke an Pink sah Denis Kramar Rot. Den anschließenden Elfer von Timossi aber wehrte Pascal Legat ab. Im Nachspiel behielt der Favorit durch Pecirep (2) und Greil die Oberhand.
„Wir haben uns toll präsentiert“, war Sportchef Sandro Derler trotz 1:4 stolz, „wir hätten es in 90 Minuten für uns entscheiden können. Leider hat uns die Rote geschwächt, dann kam der Einbruch.“
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