Salzburgs „Öffensive“ hat Fahrt aufgenommen. Nach der Präsentation der neuen Jahreskarte um 365 Euro für das gesamte Bundesland ab dem 1. Jänner 2022 werden nun weitere Details bekannt. So dürfen sich auch die heimischen Senioren über eine Preissenkung des Jahrestickets freuen. „Im Zuge der Mobilitätswende sind besonders auch die Senioren wichtig. Daher schaffen wir ein noch attraktiveres Angebot“, sagt Landeshauptmann Wilfried Haslauer. Das mache auch für Senioren den Umstieg noch attraktiver, ist die Vorsitzende des Landesseniorenbeirats, Andrea Eder-Gitschthaler, überzeugt.
Verkehrslandesrat Stefan Schnöll betont: „Mit 274 Euro für ganz Salzburg, Freilassing und die nach Oberösterreich verlängerten Linien schaffen wir ein unschlagbares Angebot.“ Bisher kostete es 299 Euro und liegt nun genau 25 Prozent unter dem „normalen“ Ticketpreis. Neben Freilassing gilt die Karte des Salzburger Verkehrsverbundes auch in den Grenzregionen bis Mondsee, Bad Ischl, Palting oder auch Ostermiething.
Ticket-Teilen ist auch für Unternehmen ein Benefit
Schon bei der ersten Tarifreform mit der Umstellung auf die Regionen gab es die Möglichkeit, die Jahreskarten für einen Aufpreis von 100 Euro übertragbar zu machen. Dieses Benefit wird es auch mit der neuen Karte geben. „Das ist besonders für Familien, Unternehmen und Gemeinden interessant“, erklärt Schnöll.
Übrigens: Durch die neuerliche Reform wird es nur noch diese eine Variante – also ganz Salzburg – als Jahreskarte geben. Noch in diesem Jahr hatte eine Region denselben Preis gehabt und gegen Aufpreis konnten mehrere Regionen kombiniert werden.
Felix Roittner
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