Inzidenz bei über 400

„Bezirk Braunau muss wegen paar Ignoranten leiden“

Oberösterreich
15.10.2021 16:20

Am Freitag knackte der oberösterreichische Bezirk Braunau mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 401 wieder die kritische Marke. Nun muss die Region am Inn gegen drei Hürden ankämpfen, will es Ausreisekontrollen - es wären die dritten - verhindern. Wird diese Hochinzidenz sieben Tage gehalten, bleibt die Impfquote so niedrig und füllen sich die Intensivbetten nur um drei Personen mehr, wird Braunau wieder „zugesperrt“. 

Bezirkshauptmann Gerald Kronberger hat bereits seinen Krisenstab einberufen, er fürchtet: „Das kann jetzt schnell gehen!“. Und er ist zugleich sehr erbost: „Der ganze Bezirk muss wegen ein paar Ignoranten leiden“, spricht er das Impfverhalten an.

Weil nur 51,6 Prozent der Bevölkerung im Bezirk vollimmunisiert sind, ist Braunau das Schlusslicht in Oberösterreich. Einige Gemeinden haben eine Quote weit unter 50 Prozent: „Diese sind leider auch die Inzidenz-Kaiser bei uns!“ Wer sich nicht impfen lässt, müsse zumindest die Hygieneregeln einhalten.

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