Gegen den LASK

Salzburg greift nach dem „Rekord-Triple“

Salzburg
02.10.2021 22:30
Meister Salzburg kann gegen den LASK gleich drei Bestmarken knacken. Angst vor einem Höhenflug seiner Spieler ob der vielen Erfolge hat Trainer Matthias Jaissle indes keine, dafür kann er mit seinem Vorvorgänger Marco Rose gleichziehen.

Tabellenführer in der Champions-League-Gruppe G mit Sevilla, Lille und Wolfsburg, überlegener Leader in der heimischen Bundesliga, dazu souverän in das Achtelfinale des ÖFB-Cups eingezogen: Bei Meister Salzburg läuft es aktuell wie am berühmten Schnürchen.

Angst, dass der eine oder andere Spiele einen Höhenflug bekommen könnte, hat Trainer Matthias Jaissle allerdings keine. „Wir fahren ganz gut damit, dass wir auf dem Boden bleiben“, erklärte der Deutsche, bei dem das Wort Demut eine besondere Bedeutung genießt. Zumal es aus Sicht des 33-Jährigen auch gar keinen Grund gibt, um die Erdung zu verlieren. „Wir haben noch keinen Titel gewonnen“, stellte Jaissle klar.

Drei Allzeitrekorde wackeln
Gegen den LASK können seine Mannen am Sonntag (17) in der Bullen-Arena - rund 13.000 Karten wurden bislang den Fan gebracht - immerhin ein „Rekord-Triple“ markieren und gleich drei Bestmarken einstellen oder sogar knacken.

*) Gelingt Salzburg gegen die Oberösterreicher ein Treffer, wäre es das 42. Liga-Heimspiel in Serie mit Torerfolg, wäre die Bestmarke Rapids aus den 80er Jahren, die der Double-Sieger zuletzt just im direkten Aufeinandertreffen egalisierte, endgültig Geschichte.

*) Mit einem Dreier würde Salzburg saisonübergreifend den 14. Sieg en suite feiern. Unter Trainer Jesse Marsch gelangen am Ende der letzten Spielzeit vier Erfolge hintereinander, Matthias Jaissle hat in seinen ersten neun Liga-Begegnungen keinen Punkteverlust hinnehmen. Womit gegen die Mannschaft von Andreas Wieland von ein weiterer Rapid-Bestwert aus dem Jahr 1987 eingestellt würde.

*) Zudem könnte Jaissle als Bullen-Dompteur einen Startrekord einstellen, den Salzburg bereits sein Eigen nennen darf. Der gelang im Herbst 2018, als unter Marco Rose die ersten zehn Bundesliga-Partien allesamt zugunsten der Bullen endeten.

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