Wer Kärnten multidimensional aus allen Perspektiven kennenlernen möchte, der muss zum Kärnten-Relief in Villach und auf den Stadtpfarrturm.
Villach hat - von unten und oben betrachtet - einiges zu bieten. Wir starten unsere Tour durch die Draustadt im Relief von Kärnten, das neu in Szene gesetzt, mit multimedialen Effekten versehen und digital und interaktiv weiterentwickelt wurde. Mit Tablets ausgerüstet, geht die Entdeckungsreise los. Die völlig neue Technologie erkennt die eigene Position auf der Landkarte und liefert Infos über Städte, Seen, Berge, Ausflugsziele und vieles mehr. Bilder, Texte, Audio- und Videodateien bieten noch mehr Details über unser Bundesland.
Spektakulär sind auch sechs unterschiedliche Multimediashows, die mit Ton-, Bild- und Lichteffekten eine hundertjährige Tradition mit Hightech verbinden. Täler und Flüsse werden hervorgehoben, das Straßennetz sichtbar gemacht und sogar Naturphänomene werden simuliert.
239 Stufen mit einzigartigem Ausblick
Das im Kärnten-Relief erworbene Wissen nimmt man dann 94 Meter mit in die Höhe auf Kärntens höchsten Kirchturm, der ähnlich einem italienischen Campanile etwas abgerückt westlich der Stadtpfarrkirche steht. Bis zur Galerie samt einstiger Türmerwohnung sind 239 Stufen zu bewältigen. Dafür wird man mit einem Ausblick belohnt, der nicht nur kärntenweit Seinesgleichen sucht.
Das Relief von Kärnten befindet sich im Villacher Schillerpark, direkt neben dem Perau-Gymnasium. Es hat heuer noch bis einschließlich 31. Oktober von Montag bis Samstag von 10 bis 16.30 Uhr geöffnet.
Auf den höchsten Kirchturm Kärntens
Auch der Villacher Stadtpfarrturm ist noch bis 31. Oktober zu besichtigen. Der höchste Kirchturm Kärntens war bereits im Mittelalter berühmt. 1486 schrieb der bischöfliche Sekretär Paolo Santonino: „Dieser großartige Turm wird von keinem in Venedig übertroffen!“ Mittelalterlich ist heute noch der untere Bereich, der Brände und Erdbeben überdauerte. Seine heutige Gestalt stammt aus dem Jahr 1847.
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