Informativ und mitreißend: Die „Tage der Pflege- und Gesundheitsberufe“ zeigten mit Fachvorträgen und Beratungsstellen, wie viel Herz und Können in diesem Beruf steckt.
Ich bin ja nicht selbst dabei, es sind nur Geschichten meiner Frau, die mich auch belasten. In der Pflege kommt man ständig mit gesellschaftlichen Extremfällen in Berührung“, beschreibt Markus Neuwirth die Situation, mit der er tagtäglich konfrontiert ist.
Seine Frau Brigitte ist seit 25 Jahren als diplomierte Krankenschwester tätig und gemeinsam besuchten sie Dienstag die „Tage der Pflege und Gesundheitsberufe“, welche an zwei Tagen viele Besucher in die Klagenfurter Messehalle 5 lockten.
Alterssimulation und Rollstuhl fahren
Interessierte erkundigten sich dort an den vielen Informationsständen und ließen sich fachgerecht beraten. Vor allem bei Jugendlichen fand die Messe großen Anklang. Neben einem Alterssimulationsanzug konnten auch Übungen im Rollstuhl absolviert werden. „Ich kann mir nicht vorstellen, mein ganzes Leben lang an den Rollstuhl gefesselt zu sein. Schon über eine kleine Stufe zu rollen, ist schwierig – es ist wirklich eine Herausforderung“, erzählt die 19-jährige Hanna, Schülerin der CHS Villach.
Viele Meinungen im Studio
Auch im „Krone“-Podcaststudio gaben sich Experten sowie Auszubildende das Mikro in die Hand und erzählten von Schwierigkeiten, Herausforderungen aber auch positiven Erlebnissen im Zuge ihres Tätigkeitsgebietes.
Die Pflege-Messe hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, das Bewusstsein rund um dieses Thema mehr in den Mittelpunkt der Gesellschaft zu rücken, denn irgendwann werden wir alle einmal froh sein, wenn einem jemand die Hand in schwierigen Zeiten hält...
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