Man bekommt von seinen Menschen genug zu essen, wird gestreichelt, hat einen warmen Schlafplatz – und doch kommt ab und an der Wunsch nach Freiheit auf. Kein Wunder, schließlich ist man ja auch eine Katze. Und Katzen machen bekanntlich, was sie wollen, das hat rein gar nichts mit Undankbarkeit zu tun. Also Schnurrhaare voran in das nächste Abenteuer. Kein anderes Haustier ist übrigens so gut im „Verloren-Gehen“ wie Katzen. Sind die Maunzen nach ein paar Tage nicht retour, schafft es nur ein Viertel wieder alleine nach Hause. Aber es ist auch kein anderes Haustier so gut im „Gefunden-Werden“ wie die Samtpfote. Die Mitarbeiter des Tierschutzvereins Tirol kümmern sich im Jahr um 3000 vermisste und gefundene Haustiere, der Großteil davon sind Miezen.
Nur jedes siebte Tier
Hunde, weniger freiheitsliebend und meist gechipt und registriert (so will es das Gesetz), kommen oft schnell wieder zu ihren Herrchen und Frauchen zurück. Wer (als Haustier) verloren geht und von einem fremden Menschen gefunden wird, landet meist im Tierheim. Dort kümmert man sich zwar gut um die Tiere, aber leider sucht nur jeder siebte Tierbesitzer sein verlorenes Tier und holt es ab. Die anderen müssen einen Monat lang ausharren, danach wird ein neues Zuhause für sie gesucht. Damit Haustiere und ihre Besitzer aber wieder zueinander finden können, geben sich die Mitarbeiter des Tierschutzvereins viel Mühe. Sie haben etwa eine Facebook-Seite „Vermisste und gefundene Tiere-Tierschutzverein für Tirol“. Auch in der „Krone“ gibt es die Tierecke. Damit die abenteuerlustigen „Vier-Pfötler“ wieder sicher nach Hause kommen.
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