Ab Mitte November könnten die Intensivstationen in den heimischen Kliniken – wie berichtet – wieder an ihre Belastungsgrenzen stoßen. Verhindert werden soll das unter anderem durch eine neue Impfkampagne des Landes. Stark steigend ist das Infektionsgeschehen indes auch dort, wo nicht alle Beteiligten impfberechtigt sind – in den Schulen. Fast jeder zehnte Fall geht inzwischen bereits auf Übertragungen in Bildungshäusern zurück – Tendenz stark steigend.
Verlängerte Herbstferien vorerst kein Thema
„Das Aufrechterhalten des Präsenzunterrichts ist unser aller Ziel“, betonen die zuständige Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras. Verlängerte Herbstferien – wie sie aus manchen Expertenkreisen empfohlen werden – sind damit zumindest vorerst wohl noch kein Thema.
Größter Infektionsherd bleiben laut Angaben des Büros von Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig indes die eigenen vier Wände. Rund 37 Prozent der Fälle gehen auf Ansteckungen im eigenen Haushalt zurück.
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