Erneut macht jener Marokkaner (44) Schlagzeilen, über den die „Tiroler Krone“ im April berichtete. Damals bedrohte der Mann eine Frau am Innsbrucker Hauptbahnhof mit einer Pistole. Eine Woche darauf wurde er bei einem versuchten Diebstahl erwischt. Nun werden dem „Pistolero“ sexuelle Belästigungen vorgeworfen...
Wie berichtet, kam es vergangene Woche im Bus der „Linie R“ in Innsbruck zu sexuellen Belästigungen. Zwei minderjährige Frauen und ein minderjähriger Mann waren die Opfer und beschrieben den Täter. Wie die Polizei nun mitteilte, „wurde am Dienstag um 10 Uhr ein Beamter in der Maria-Theresien-Straße auf eine Person aufmerksam, dessen Aussehen auf den Gesuchten passte“. Sofort rückte eine Streife an und nahm den mutmaßlichen Täter, der sich nicht ausweisen konnte, mit auf die Dienststelle.
Weitere Opfer belästigt
„Es stellte sich heraus, dass es sich um einen 44-jährigen marokkanischen Staatsbürger handelte, der als Tatverdächtiger identifiziert werden konnte.“ Zu den Vorwürfen habe er geschwiegen. Indes meldeten sich zwei weitere Personen, die am 5. und 12. Juli ebenfalls im Bus der „Linie R“ sexuell belästigt wurden. Sie konnten den Mann ebenfalls eindeutig identifizieren.
„Handelt sich um denselben Täter“
Wie die „Tiroler Krone“ auf Nachfrage erfuhr, handelt es sich bei dem Beschuldigten um jenen Mann, der im April eine Frau am Innsbrucker Hauptbahnhof mit einer Waffe bedrohte und eine Woche später in der Rathausgalerie ein Parfum stehlen wollte. „Es handelt sich eindeutig um denselben Täter“, sagte ein Sprecher. Der Marokkaner befindet sich in der Justizanstalt Innsbruck.
Ob er erneut auf freien Fuß kommt, bleibt abzuwarten.
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