Umbau wird hinterfragt

Unterführung in Linz sorgt für erhitzte Gemüter

Oberösterreich
03.07.2021 11:00

Aktuell erhitzt er wieder einmal die Gemüter – der bereits seit 1997 (!) viel diskutierte Autobahn-Halbanschluss in Linz-Auhof. Jedoch nicht, weil die Bagger anrollen, sondern weil Radlobby und Anrainer den Umbau der dortigen Unterführung hinterfragen.

Lang war es ruhig um die Pläne für den A7-Halbanschluss beim Koglerweg in Linz-Auhof, doch nun macht Radlobby-Vorsitzender Gerhard Fischer gegen das Asfinag-Vorhaben, die dortige Unterführung auf „Autobahnstandard“ umzubauen, mobil. „Asfinag, Stadt und Land sprechen von einer für Fußgänger und Radfahrer benützbaren Unterführung. Und planen aber lediglich 60 cm schmale Schrammborde. Eine Benützung mit Rollstuhl, Kinderwagen oder Fahrrad ist da unmöglich.“ Sollte der Umbau so kommen, wäre es laut ihm auch nur noch mit großem Umweg möglich, mit dem Rad oder zu Fuß nach Treffling oder Gallneukirchen zu kommen. „Wir brauchen hier eine baulich getrennte Lösung für Radler und Fußgänger“, so Fischer.

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