4000 € Ergreiferprämie

Verstümmelte Katzenbabys im Müll „entsorgt“!

Steiermark
01.07.2021 21:25

Wieder eine entsetzliche Tierquälerei, die alle Menschen mit Herz zutiefst erschüttert! In Maria Lankowitz sind zwei ganz kleine Katzenbabys einfach lebend im Müll „entsorgt“ worden - und das, nachdem man ihnen die Hinterbeine abgeschnitten hatte! Zeugen des Vorfalles mögen sich bitte melden, und Hinweise an die Polizei werden dringend erbeten. Die „Krone“-Tierecke setzt 4000 (!) Euro für den zielführenden Hinweis auf den Täter aus.

Eine Passantin machte am Donnerstagmorgen die verstörende Entdeckung. Bei einer Müllinsel im Bereich des Friedhofes entdeckte sie - im Container für leere Dosen - die zwei schwer verletzten Katzen, die gerade noch am Leben waren. Sie brachte sie sofort ins Franziskus Tierheim, wo die Leiterin Nina Mocnik die weitere furchtbare Entdeckung machte: „Bei jedem der Katzenbabys, die höchstens sechs Wochen alt sind, war der rechte Hinterlauf abgetrennt“, ist sie erschüttert. „Wenn das bei einem wäre, könnte man das vielleicht noch durch irgendwelche Unfallumstände erklären. So nicht! Wir müssen von einer extrem brutalen, scheußlichen Tierquälerei ausgehen.“

Nina Mocnik und ihr Team kümmern sich jetzt liebevoll um die armen Tiere, hoffen, dass sie durchkommen. Sie befinden sich auch, siehe Fotos, in einem schauderbaren Allgemeinzustand.

Der Tatort dürfte ein anderer sein, als der, wo die verstümmelten Tierbabys dann abgelegt wurden.

Hinweise werden dringend erbeten. Maggie Entenfellner, Leiterin der „Krone“-Tierecke, findet dazu klare Worte: „Es ist entsetzlich, wie Tierquälereien sich in letzter Zeit häufen, dieser Fall ist besonders erschütternd. Solche Taten dürfen in unserer Gesellschaft keinen Platz mehr haben. Alle Täter müssen zur Verantwortung gezogen und im Höchstmaß bestraft werden. Die Tierecke setzt für den zweckdienlichen Hinweis 4000 Euro Belohnung aus!“

Entenfellner betont, dass solche Gelder aus einem extra dafür angelegten Topf kommen.

Hinweise zur Täterschaft sind erbeten an die Polizeiinspektion Köflach, 059133/6193.

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