Zukunftsthemen

Nicht nur Steyr gibt Vollgas für die E-Mobilität

Oberösterreich
16.06.2021 15:00

163.520 Kraftfahrzeuge wurden bis Ende Mai in Österreich zugelassen, davon waren 11.733 reine Elektro-Modelle, dazu kamen 24.336 Hybrid-Pkw - alles Zahlen, die den Wandel in der Mobilität unterstreichen, der auch in Oberösterreich Fahrt aufnahm. Von Steyr bis Mattighofen - alle geben Vollgas in Richtung Zukunft.

„Autos sind mein Leben. Dahingehend freut es mich, jetzt ein Werk zu besitzen, mit dem ich etwas zur Mobilität der Zukunft beitragen kann“, sagte Sigi Wolf im „Krone“-Interview nach der Übernahme des MAN-Werks in Steyr. Seit Montag laufen die Gespräche für den Sozialplan zwischen den Betriebsräten und den Vertretern der WSA von Sigi Wolf, der unter anderem sieben Nutzfahrzeuge in Steyr herstellen will - zum Teil als E-Modelle.

„Nach der Übernahme geht es mit voller Kraft voraus für die Transformation der Mobilität“, freut sich Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner. Im nur zweieinhalb Kilometer vom MAN-Werk entfernten BMW-Standort wird bereits auf Hochtouren für die Zukunft mobil gemacht: Die Produktion von Gehäusen für E-Antriebe wird ausgebaut, außerdem entwickeln die Mitarbeiter des Premiumherstellers auch das Ladeequipment für alle vollelektrischen und Plug-In-Hybrid-Fahrzeuge.

KTM rüstet in Anif auf
Während sich Zulieferer wie Hammerer Aluminium Industries oder Polytec mit Investitionen in Projekte für den Wandel in der Mobilität rüsten, gibt KTM dafür Geld in Salzburg aus: In Anif errichtet der Motorradhersteller aus Mattighofen einen E-Stützpunkt. „Ein Benzinbruder tut sich schwer mit Elektrifizierung“, so Vorstand Viktor Sigl.Kneid.-

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