Weil „alternativlos“

„Schildbürgerstreich“ geht tatsächlich in Betrieb

Oberösterreich
16.06.2021 08:00
Als die „Krone“ kürzlich über die mögliche Verlegung der Bus-Haltestelle in Pichling – ohne Wartehäuschen und Ticket-Automat – berichtete, sorgte die Geschichte oberösterreichweit für Kopfschütteln. Nichtsdestotrotz werden die Pläne nun umgesetzt.

Kommenden Montag ist es soweit, werden die bis zu 18,5 Meter langen Hybrid-„Kolosse“ der Linien 11 und 19 nur noch die neue Haltestelle vorm Haus von Josef Tröbinger bedienen. Die bisherige, rund 60 Meter entfernte Station, wo – wie berichtet – auch Wartehäuschen und Ticket-Automat aus Platzgründen verbleiben müssen, wird nur noch von kleineren City-Bussen angefahren.

Stadt will nochmals intensiv prüfen
Die Linz Linien berufen sich dabei auf die Auflagen der Kraftfahrlinienbehörde, sehen die Umsiedlung der Station alternativlos, weil man, um Warteplatz und Automat mitzuverlegen, für teures Geld die Fahrbahn „verschieben“ müsste. Seitens der Stadt, dem zuständigen Büro von FP-Verkehrsstadtrat Markus Hein, sickerte nun zumindest durch, dass man das Tiefbauamt beauftragt hat, die Angelegenheit noch einmal intensiv zu prüfen.

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