Damit stieß der Titelverteidiger fünf Zähler hinter Spitzenreiter und Rekordchampion KAC auf Platz zwei vor. Die Linzer verbesserten sich dank des Punktgewinns auf den fünften Tabellenrang.
Obwohl die Salzburger nach den Strapazen der jüngsten Wochen durch das Continental-Cup-Finalturnier und Ausfällen von fünf Stammspielern müde wirkten, durften sie nach 8:01 Minuten über die Führung durch St. Pierre jubeln. In der Folge machten die Hausherren zwar das Spiel, agierten aber sehr ineffizient vor dem gegnerischen Tor. Dazu gesellten sich auch schwere Fehler vor dem eigenen Gehäuse, die von den sehr defensiv und ganz auf Konter eingestellten Linzern eiskalt ausgenutzt wurden.
Schneller Gäste-Ausgleich durch Jason Ward
Jason Ward (11.) gelang deshalb der schnelle Ausgleich für die Gäste, die im Mittelabschnitt nach weiteren Toren von Fabian Scholz (29.) und Ex-Salzburg-Spieler Martin Mairitsch (32.) schon 3:1 in Front lagen. Die Salzburger, die oft am wieder einmal überragenden Linz-Goalie Alex Westlund scheiterten, schafften aber noch 42 Sekunden vor der zweiten Pause den so wichtigen Anschlusstreffer durch Thomas Raffl.
Nach dem Ausgleich von Manuel Latusa (44.) entwickelte sich dann endgültig ein Spiel auf ein Tor, doch die Gastgeber fanden entweder in Westlund ihren Meister oder vergaben teilweise kläglich. Erst St. Pierre erlöste die Salzburger im Powerplay 37 Sekunden vor Ablauf der fünfminütigen Overtime. Es war bereits der 20. Erfolg des amtierenden EBEL-Champions im 22. Heimspiel der Saison, womit die Truppe von Pierre Page mit 41 Punkten weiter die beste Heimmannschaft der Liga ist. Nur am 3. Oktober 2010 beim 4:5 gegen Villach blieben die Salzburger in dieser Saison auf eigenem Eis ohne Punkt.
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