In Kontakt gekommen sind die Opfer mit den Tätern über das Internet. Innerhalb kurzer Zeit nahm der Informationsaustausch via Facebook-Messenger und WhatsApp zu.
Vermeintliche Hilfe für Organisationen
Rasch gelang es den Betrügern, sich das Vertrauen des Paares aus dem Bezirk Oberpullendorf zu erschleichen. Die Kriminellen, die auf ein seriöses Erscheinungsbild achteten, hatten vorgegeben, für eine wohltätige Organisation zu arbeiten und immer wieder den Kooperationspartnern für soziale Projekte weltweit hohe Spendenbeträge zu vermitteln. Das Paar wurde bei der Unterstützung der angeblichen Organisation um Mithilfe gebeten. Gegen ein Entgelt sollten Transaktionen für scheinbare Benefizvorhaben durchgeführt werden, die über ausländische Banken liefen.
Mehrere tausend Euro verloren
Mehr als 140.000 € sollten in mehreren Tranchen an eine international tätige Vereinigung für den guten Zweck gespendet werden. Insgesamt führten die Opfer acht Überweisungen auf rumänische und spanische Konten durch. Gebühren und andere Zusatzkosten musste das Paar übernehmen. Am Ende brach der Kontakt ab, die Konten waren aufgelöst und das ganze Geld war weg. Das Paar blieb auf einem Schaden von fast 7000 € sitzen.
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