Schneebedecktes felsiges Gelände ist Donnerstag einem deutschen Urlauber am Reitereck in der Gemeinde Malta zum Verhängnis geworden. Der Mann verletzte sich knapp unter dem Gipel und musste per Hubschrauber geborgen werden.
Der 27-Jährige aus Bayern war mit seiner Freundin gut ausrüstet von der Leonhardhütte auf der Maltabergalm über den markierten Normalweg zum Reitereck aufgestiegen. Unter dem Gipfel rutschte der Mann plötzlich aus. Dabei prallte er mit dem linken Knie gegen einen Felsen und verletzte sich.
Seine Begleiterin verständigte über den Polizeinotruf die Einsatzkräfte. Der Bayer wurde nach Erstversorgung von der Besatzung des Rettungshubschraubers C7 aus Lienz mittels 30-Meter-Seil geborgen.
Am Zwischenlandeplatz im Bereich der Ochsenhütte wurde er vom Roten Kreuz übernommen und ins Krankenhaus Spittal gebracht. Auch seine unverletzte Freundin wurde mittels Bergeseil abgeholt und zum Ausgangspunkt der Wanderung zurückgebracht.
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