Am 30. März dieses Jahres verwies Magnus Walch bei den österreichischen Riesentorlaufmeisterschaften am Glungezer (T) Topfavorit Stefan Brennsteiner (S) auf Rang zwei und sicherte sich damit erstmals einen rot-weiß-roten Staatsmeistertitel. Trotz dieses großen Erfolges zieht der 28-jährige Lecher nun einen Schlussstrich.
„Nach Gesprächen mit ÖSV-Cheftrainer Andreas Puelacher und dem sportlichen Leiter Patrick Riml habe ich mich dazu entschlossen, meine Karriere als aktiver Skirennläufer zu beenden“, erklärt Magnus Walch im exklusiven „Krone“-Gespräch. „Es wird Zeit für etwas Neues.“
Was das genau sein wird, ließ der 28-Jähriger, der in seiner Karriere 30 Siege auf FIS-Ebene einfahren konnte, vorerst noch offen. Der Völkl-Pilot brachte es in seiner Karriere auf insgesamt 22 Weltcupstarts - ein 14. Platz auf seinem Lieblingshang, dem Adelbodener Chuenisbärgli, war sein bestes Ergebnis.
Bereits in den vergangenen beiden Saisonen fand der Lecher keinen Platz mehr in einem ÖSV-Kader, weshalb er sich mit dem internationalen Privatteam „Global Racing“ von Coach Paul Epstein vorbereitete. „Ich hatte meine Chancen und bin niemandem böse“, sagt der Riesentorlaufspezialist, der im Dezember 2013 in Val d‘Isere sein Weltcupdebüt gab. „Ich gehe mit einem 100 Prozent guten Gefühl in Skipension.“
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