Bei der Tour of Austria, die am Sonntag mit der finalen Etappe in Feldkirch endete, war Team Vorarlberg-Sportchef Paul Renger höchstzufrieden mit dem Abschneiden seiner Fahrer. Ein langes Ausruhen gibt es nun aber nicht für die Ländle-Equipe – schon Ende Juli steht die Elsass-Tour auf dem Programm.
„Eigentlich war klar, dass bei diesem enorm starken Feld die Conti-Teams nichts zu melden haben“, sagt Team Vorarlberg-Sportchef Paul Renger nach der abgeschlossenen Tour of Austria im Gespräch mit der „Krone“, „aber wir haben es geschafft, jeden Tag Akzente zu setzen.“ Wohl war, die Ländle-Fahrer lieferten. Jeden Tag, auf jeder Etappe, bis ins Ziel in der Heimat in Feldkirch. „Ich hätte nicht gedacht, dass sie das so durchziehen können“, gesteht Renger, „und natürlich gehört auch ein wenig Glück dazu, geschenkt bekommt man auf der Ö-Tour von niemandem etwas. Aber sie haben alle unglaubliche Arbeit geleistet, wirklich viel Arbeit für das Team.“
Und jetzt geht es mit einem sehr guten Gefühl in eine – kurze – Pause. Bereits Ende Juli steht die Elsass-Tour mit Start in Contre-la-montre (Fra) auf dem Programm. Mit dem beinahe kompletten Team. „Alexander Konychev wird jetzt vier Wochen Pause bekommen, weil er bisher in diesem Jahr alles gefahren ist“, verrät Renger, „dafür werden wir mit Laurin Nenning einem weiteren jungen Ländle-Fahrer die Chance geben. Und wenn Jannis Peter weiter so gut drauf ist wie zuletzt bei der Ö-Tour, kann er im Elsass auch wieder ganz vorne mitfahren.“
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