Beim Linzer Bahnhof

Polizistinnen retteten 40-Jährigem das Leben

Oberösterreich
17.05.2021 06:00

Dramatische Szenen spielten sich am Sonntag beim Linzer Bahnhof ab: Zwei Polizistinnen fiel ein Mann auf, der reglos auf einer Bank lag. Sie konnten den 40-Jährigen aus Raffelstetten mit Herzdruckmassage und Mund-zu-Mundbeatmung retten.

„Kommen Sie schnell in den Bahnhofspark. Da liegt einer und rührt sich nicht mehr. Ich glaub, dem geht’s schon richtig schlecht“, alarmierte eine Anruferin am Sonntag um 11. 33 Uhr die Polizei. Die beiden Polizistinnen Viola M. und Irina M. von der Inspektion Hauptbahnhof liefen sofort zum Park, auch eine zweite Streife kam angefahren.

Wiederbelebungsmaßnahmen
Ein Mann lag reglos auf einer Parkbank. Die Inspektorinnen sahen sofort, dass höchste Lebensgefahr bestand. Sie agierten wie Vollprofis, machten bis zum Eintreffen des Roten Kreuzes Herzmassage und Mund-zu-Mundbeatmung. Die Sanitäter brachten den Mann nach der Reanimation ins Linzer KUK.

Es handelt sich um einen 40-Jährigen, der halb zur Obdachlosenszene gehören dürfte, aber in einem Sozialprojekt in Raffelstetten (Linz-Land) betreut wird. „Wir werden ständig für solche Erste-Hilfe-Einsätze geschult“, sagt Polizeisprecher Michael Babl.

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