Wer wird Ski-Boss?

ÖSV-Thronfolge: Keine Vorentscheidung in Sicht

Steiermark
11.05.2021 19:48

Die Entscheidung, wer Ski-Präsident Peter Schröcksnadel, der am 19. Juni sein Amt offiziell niederlegen wird, folgt, sorgt weiterhin für Aufsehen im Land. Interne Gespräche, die an die Öffentlichkeit gelangten, deuteten zunächst auf einen klaren Favoriten Michael Walchhofer hin. Viele Dementis folgten jedoch. Renate Götschl, die steirische Gegenkandidatin, hat weiterhin alle Möglichkeiten.

Ein Hundertstel-Krimi, der erst vor der „Ziellinie“ entschieden wird. Das Rennen um die Nachfolge von ÖSV-Boss Peter Schröcksnadel.

Dienstag in der Früh schien ein „Sieger“ gefunden. Laut Medienberichten hätten sich die Landeschefs nach einer internen Absprache auf Michael Walchhofer als Top-Kandidat geeinigt. Dieser wäre zwar als Präsident, aber nicht als Geschäftsführer vorgesehen. Für diesen Posten wurde kurzerhand Markus Schröcksnadel, Sohn von Noch-Chef Peter, ins Spiel gebracht. Was Walchhofer de facto laut Statuten machtlos gemacht hätte. „Stimmt nicht“, dementierten beide Schröcksnadels heftig. Auch Michael Walchhofer zeigte sich verwundert über die verlautbarte Kompromisslösung mit ihm als Präsident, aber nicht als Geschäftsführer.

Götschl nicht als Vize
Von einer Vorentscheidung ist keine Rede. Viel mehr wird die Suche nach dem Ski-Thronfolger zur Schlammschlacht. Aus der sich alle öffentlich - abgesehen vom aktuellen Aufreger - raushalten wollen. Fakt: Renate Götschl bleibt im Rennen. Mit den Landesverbänden Vorarlberg, Tirol, Wien, Steiermark im Rücken hätte die Speed-Queen die Nase vorne. Als Walchhofer-Vize - wie zuletzt ebenso als „Kompromiss“ kolportiert - soll Götschl nicht zur Verfügung stehen. Am 18. Mai tagt die Wahlkommission erneut.

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