Hüttenberg

Ideen für Nutzung von Hochöfen nach Landesschau

Kärnten
04.05.2021 11:32

Hüttenberg: Eine der größten historischen Eisenwerksanlagen Europas steht seit der Landesausstellung im Jahr 1995 leer. Die Hochöfen aus dem 19. Jahrhundert in der Heft waren dafür von Architekt Günther Domenig mit einer schwebenden Glas-Stahl-Konstruktion aufgepeppt worden. Sämtliche Versuche einer Nachnutzung sind aber bisher gescheitert. Jetzt gibt’s einen neuen Anlauf.

„Die Bausubstanz der Gebäude ist in einem überraschend guten Zustand. Es würde nicht viel brauchen, um die Nachnutzung, die wir uns alle wünschen, umzusetzen“, meint Gunter Brandstätter, Geschäftsführer des RML-Mittelkärnten und der Tourismusregion.

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Es gibt definitiv Gespräche über eine zukünftige Nachnutzung des Areals in der Heft.

LH-Sprecher Andreas Schäfermeier

Grubenhunt und Ofensau
Die historische Anlage in der Heft wurde ja für die Landesausstellung „Grubenhunt und Ofensau“ nach Domenig-Plänen überbaut. Zu sehen sind dort imposante Öfen sowie Verarbeitungsanlagen. Bürgermeister Josef Ofner: „Die Kulisse ist einzigartig, das Ambiente einfach ein Traum. Und wie wir bei Events der Spargelwirte gesehen haben, kommt das gut an.“

Es werde deshalb überlegt, das Areal als Ausstellungsfläche zu nutzen, wo man von Zeit zu Zeit auch Events veranstalten könnte. Ofner: „Eine Idee wäre, dort ein Museum einzuquartieren.“

Nachnutzung geplant
Dass es ernsthafte Gespräche über eine Nachnutzung gibt, bestätigen auch Kulturabteilungschef Igor Pucker sowie Andreas Schäfermeier, Sprecher von Landeshauptmann Peter Kaiser. In die Gespräche mit dem Land sind der Tourismus sowie die Gemeinde eingebunden. Ofner: „Schon bald werden wir mehr wissen.“

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