Wasser ist ein heiliges Gut und zum Überleben unerlässlich. Tirol bekommt vom Bund nun knapp vier Millionen Euro zur Instandhaltung und Errichtung von Trink- und Abwasserinfrastrukturen sowie Vorrichtungen zum Schutz vor Hochwasser. „Investitionen in die Wasser-Infrastruktur in unseren Regionen sind nicht nur Investitionen in die Lebensqualität der Menschen, sie dienen auch dem Umwelt- und Naturschutz“, begründet Landwirtschafts-, Regionen- und Tourismus-Ministerin Elisabeth Köstinger die Entscheidung.
49 Gemeinde-Vorhaben
Für 49 Projekte der kommunalen Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung stellt der Bund in Summe 2,4 Millionen Euro zur Verfügung. Damit soll etwa ein Projekt in Greit in der Gemeinde Pfunds angegangen werden. 1,5 Millionen Euro fließen in den Hochwasserschutz. „Wir investieren seit vielen Jahrzehnten konsequent in den Bereich, damit das Risiko nicht weiter verschärft wird“, sagt Köstinger. Sie gibt für elf Projekte in Tirol grünes Licht, unter anderem für umfangreiche Instandhaltungsmaßnahmen an Inn, Sill, Großache und kleineren Gewässern.
Zudem weist Köstinger darauf hin, dass „ein großer Teil der Aufträge erfahrungsgemäß regional vergeben wird und somit Arbeitsplätze sichert“.
Melina Mitternöckler, Kronen Zeitung
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