Alle Bundesländer konnten bis 20. April ihre Projekte einbringen, dann erfolgte eine gesammelte Meldung an die EU. Insgesamt stellt die EU für den Corona-Aufbaufonds 750 Milliarden Euro zur Verfügung – im Idealfall bekommt Österreich 3,5 Milliarden davon zugesprochen. Wie viel Salzburg davon zusteht, ist nicht klar. Es gibt keinen Aufteilungsschlüssel, sondern projektbezogene Förderungen.
Wann wirklich Geld fließt, ist ungewiss
Salzburg setzt bei den 15 eingereichten Projekten auf Mobilität, Digitalisierung und Forschung – alles in allem kosten sie über 900 Millionen Euro. So ist etwa der Internet-Breitbandausbau, die Sanierung und Erweiterung der Lokalbahnen oder der Neubau der Uni Mozarteum mit Digitalisierungsschwerpunkt unter den eingereichten Projekten. Wann bekannt gegeben wird, welche Projekte gefördert werden und wann das Geld zur Verfügung steht, ist aber noch unklar.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.