Die Misere geht auch in Imola weiter! Sebastian Vettel erlebte in seinem zweiten Rennen für Aston Martin das nächste Debakel, schied als 15. in der letzten Runde mit Getriebeschaden aus. Der Vierfach-Weltmeister war wegen Bremsproblemen aus der Box gestartet und fasste eine Stop-and-Go-Strafe aus. Der Zeitpunkt der Sanktion sorgt beim Deutschen für Kopfschütteln.
Was war passiert? Am Weg zur Startaufstellung überhitzten Vettels Bremsen. Feuer war die Folge. „Da ist uns ein grober Fehler unterlaufen“, so Vettel gegenüber Sky. Die Aston-Martin-Mechaniker behoben den Schaden am Rennwagen von Vettel. Das Problem: Die Reifen befanden sich fünf Minuten vor dem Rennstart noch nicht am Boliden. Deshalb gab es eine Zehn-Sekunden-Zeitstrafe für Vettel.
Dass diese erst nach dem Boxenstopp des Deutschen ausgesprochen wurde, ärgert Vettel. „Leider hatten wir eine Strafe, die der Rennleitung sehr spät eingefallen ist. Dabei war die ja von vornherein klar“, schimpft er nach dem Rennen. Vettel witzelt: „Vielleicht war der Filter in der Kaffeemaschine voll!“
So musste der Deutsche wieder an die Box. „Das hat uns jedenfalls nicht geholfen“, so Vettel, der nach zwei Saisonrennen bei null Punkten steht. Am 2. Mai geht es in Portimao weiter.
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