Bau neuer Messstellen

Tiefenbohrungen für oststeirische Wasserversorgung

Steiermark
15.04.2021 09:37

Die steirischen Wasserressourcen sind gerade in Zeiten des Klimawandels ein nicht zu ersetzender Schatz. In der Oststeiermark wird nun gemeinsam mit dem Land Burgenland und Unterstützung des Bundes ein Projekt zur Sicherung des Tiefengrundwassers gestartet. Ab Mai werden nun zehn neue Mess-Sonden mit einer gesamten Bohrlänge von über einem Kilometer errichtet.

Stolze 15 Millionen m³ Tiefengrundwasser werden jährlich aus dem steirischen und pannonischen Becken entnommen - das entspricht dem zehnfachen Volumen des Stubenbergsees. Um diesen Wasserschatz für die Zukunft zu sichern, werden nun im Rahmen des von der Wasserwirtschaftsabteilung des Landes Steiermark koordinierten grenzüberschreitenden Projekts, ab Mai 2021 weitere zehn Mess-Sonden mit einer gesamten Bohrlänge von 1.300 Metern errichtet. 

Kosten von 750.000 Euro
„Ein nachhaltiger und verantwortungsvoller Umgang mit den wertvollen Tiefengrundwässern ist gerade angesichts des Klimawandels eine Investition in die Zukunft“, betont der verantwortliche steirische Landesrat Johann Seitinger mit seinem burgenländischen Kollegen Heinrich Dorner. Das Projekt kostet knapp 750.000 Euro. „Trinkwasser ist unsere wichtigste Ressource und mit den Auswirkungen des Klimawandels sind solche Projekte wichtiger als je zuvor", stellt Bundesministerin Elisabeth Köstinger zum Start der Arbeiten fest.

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